Dirk J. Backe, Beuren. Zum Artikel „Der Tabubrecher“ vom 5. November. Die Welt atmet kollektiv auf, wenn der amerikanische Präsident nicht mehr Donald Trump heißt. Sich in der Wahlnacht, bevor schon etwas entschieden war, als strahlender Wahlsieger zu präsentieren, ist unanständig und arrogant. Aber so kennen wir ihn.
Wenn Donald Trump weg ist, wird auch Deutschland davon profitieren, denn dann wird die Eiszeit zwischen diesen beiden Ländern beendet werden. Die Börsen werden sich beruhigen, es wird keine verstörenden Tweets mehr geben, die katastrophale Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Deutschland und die Kanzlerin hätten keinen Plan B gehabt, wenn Trump in seinem Amt bestätigt worden wäre. Joe Biden wird kommunikativer regieren, er wird keine Konflikte provozieren oder gar schüren, wird mit seinen Kontrahenten respektvoller umgehen und die nicht brüskieren. Biden wird auf der Weltbühne diplomatischer und vernünftiger agieren. Als Allererstes muss er aber das zerdepperte Geschirr seines Vorgängers wegkehren.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...