Hans Müller, NT-Oberensingen. Zum Leserbrief „Der deutsche Sparer und die Eurorettung“ vom 7. September. Ich kann mich den Ausführungen von Herrn Herbst vollständig anschließen. Man hat den Eindruck, dass alle etablierten Parteien, ebenso wie beim Thema Stuttgart 21, die Problematik der Euro-Rettungspolitik einfach aus dem Wahlkampf ignorieren wollen. Es wird darüber nicht geredet. Beide Themen werden uns alle aber noch jahrelang belasten. Und zwar hauptsächlich auch finanziell.
Die interessierte Bevölkerung sollte sich weiterhin informieren und eine eigene Meinung bilden. Die erwähnten Bücher zu lesen ist eigentlich ein Muss, um sich auch auf die anstehende Bundestagswahl vorzubereiten. Dabei ist festzustellen, dass sämtliche großen Parteien sich einig sind mit dem „Weiter so“, mit Ausnahme der Linken sowie der neu gegründeten Partei AfD „Alternative für Deutschland“. Die Gründer diese Partei sind keine Spinner. Es sind vorwiegend hochrangige Wissenschaftler und Dozenten, die etwas von Volkswirtschaft und Währungspolitik verstehen und denen man vertrauen kann.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...