Elke Neidlein, Wendlingen. Zum Artikel „Starker Gegenwind für die Windkraft“ vom 16. Oktober. Der Wendlinger Gemeinderat folgt der einen Stimme, des BUND Kirchheim, der ohne weitere Überprüfungen die Fläche für etwaige Windräder in Wendlingen ausgewiesen wissen wollte. Wendlingen sei eh schon kaputt – Autobahn, Zugtrasse, S-Bahn-Trasse, Dreckluft aus dem mittleren Neckartal – da mache das Windrad auch nicht mehr viel aus! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Gute Vetterle der Kirchheimer beim BUND, ein Wendlinger Bürgermeister, der seine eigene Arbeit nicht mehr ernst nimmt (gerade eben wurde ein Rollstuhlweg durch eben jenes Waldstück angelegt und auf Wegetafeln gepriesen), ein Freibad im Windschatten des Windrads, das man so als Kostenfaktor ganz locker loswerden könnte (es wurde mal als „eines der schönsten im Land“ beworben) et cetera. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt? Nein, die wahren Schelme denken nicht, sie machen „große“ Politik und lassen solche Geschichten auf Kosten der Bevölkerung laufen!
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...