Gabriele Klink, Nürtingen. Zum Artikel „Sprachhilfe endet“ vom 4. August. Eigentlich wollte auch ich mich bei Irmgard Sellhorst und der Katholischen Kirchengemeinde im Bereich ehrenamtliche Sprachangebote für Flüchtlingskinder und Schüler engagieren. Dazu traf ich mich mit Frau Sellhorst im September 2015. Ich gab ihr zur Information über meine Vorstellungen Materialien mit und auch das von mir herausgebrachte Fachbuch „Hören – Sprechen – Verstehen. Erprobte Stundenbilder zur Sprachförderung und Spachkompetenz“. Dann hörte ich nichts mehr. Unzählige Male versuchte ich, wenigstens meine ausgeliehenen Unterlagen zurückzuerhalten. Stillschweigen.
Auch die mehrfache Bitte um Unterlagenrückgabe bei der katholischen Kirche blieb ohne Reaktion. Also werde ich meine Unterlagen auf eigene Kosten als „Verlust“ abschreiben dürfen. Nicht nur ich, sondern auch weitere Kolleginnen in Pension wollten in diesem Bereich als Pädagogen ihr Wissen aus der Praxis ehrenamtlich anbieten und weitergeben. Vergeblich.
Ich denke, es sind in Nürtingen genügend Engagierte aktiv und dieser Bereich ist ausgelastet. Vielleicht liegt es auch an unserem Pensionsalter? Natürlich ist es toll, dass keine weiteren ehrenamtlichen Unterstützer benötigt werden und weitere Sprachhelfer oder Engagierte unnötig sind.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...