Gabriele Klink, Nürtingen. Zum Artikel „Sprachhilfe endet“ vom 4. August. Eigentlich wollte auch ich mich bei Irmgard Sellhorst und der Katholischen Kirchengemeinde im Bereich ehrenamtliche Sprachangebote für Flüchtlingskinder und Schüler engagieren. Dazu traf ich mich mit Frau Sellhorst im September 2015. Ich gab ihr zur Information über meine Vorstellungen Materialien mit und auch das von mir herausgebrachte Fachbuch „Hören – Sprechen – Verstehen. Erprobte Stundenbilder zur Sprachförderung und Spachkompetenz“. Dann hörte ich nichts mehr. Unzählige Male versuchte ich, wenigstens meine ausgeliehenen Unterlagen zurückzuerhalten. Stillschweigen.
Auch die mehrfache Bitte um Unterlagenrückgabe bei der katholischen Kirche blieb ohne Reaktion. Also werde ich meine Unterlagen auf eigene Kosten als „Verlust“ abschreiben dürfen. Nicht nur ich, sondern auch weitere Kolleginnen in Pension wollten in diesem Bereich als Pädagogen ihr Wissen aus der Praxis ehrenamtlich anbieten und weitergeben. Vergeblich.
Ich denke, es sind in Nürtingen genügend Engagierte aktiv und dieser Bereich ist ausgelastet. Vielleicht liegt es auch an unserem Pensionsalter? Natürlich ist es toll, dass keine weiteren ehrenamtlichen Unterstützer benötigt werden und weitere Sprachhelfer oder Engagierte unnötig sind.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...