Dirk Spengler, Neckartailfingen. Zum Artikel „Begrapscht, belästigt, beraubt“ vom 5. Januar. Es wundert mich schon sehr, dass die Übergriffe am Kölner Hauptbahnhof und an anderen Orten nur beiläufig und erst am 5. Januar beziehungsweise gar nicht erwähnt werden. Verbrechen, die nach ersten Erkenntnissen vornehmlich durch Asylbewerber begangen wurden.
Warum sind die Straftaten und sexuellen Übergriffe von mehreren hundert Asylbewerbern gegen Frauen keinen angemessenen Bericht wert? Das kam sogar in der Tagesschau und müsste auf Seite eins stehen!
Warum wird hier wiederholt berichtet, dass eine Obergrenze von Flüchtlingen anscheinend mit dem Grundgesetz kollidiert. Gleichzeitig wird aber ausgeblendet, dass es Frau Merkel war, die die „Dublin-Verordnung“ außer Kraft gesetzt hat und damit gegen geltendes Recht verstößt, wofür sie nebenbei eigentlich zurücktreten müsste.
Da „Dublin“ nicht gegen unser Grundgesetz verstößt, müssen wir nur wieder das „Dublin-Verfahren“ anwenden und damit hat die Diskussion über Obergrenzen auch nichts mit unserem Grundgesetz zu tun, sondern nur damit, dass sich Frau Merkel keinen Fehler eingestehen kann.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass unsere Tageszeitung offen, neutral und ausgewogen berichtet, was ich in den letzten Monaten zum Flüchtlingsproblem immer weniger erkennen kann.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...