Michael Einsele, Nürtingen. Zum Leserbrief „Eine Frage der Glaubwürdigkeit“ vom 23. Mai. Als Vorsitzender des Vereins Citymarketing Nürtingen e. V. ist mir folgende Richtigstellung wichtig: Herr Wipper stellt in seinem Leserbrief in Frage, ob die Problematik des Alkoholkonsums auf öffentlichen Plätzen guten Gewissens weiterbehandelt werden kann, wenn Citymarketing im Rathaus den Besuch und Umsatz im Festzelt mit Minderjährigen ankurbeln will. Zudem unterstellt Herr Wipper, unser Verein hätte die Altersangabe von 27 erfunden, um aus der Bredouille zu kommen. Richtig ist, dass unser Verein weder mit der Organisation des Maientags noch in irgendeiner Weise mit der Gestaltung dieses ominösen Werbeplakates zu tun hat. Ebenso wenig mit den Reaktionen aus dem Rathaus darauf. Es ist schon äußerst befremdlich, als Verein in dieser Form angegriffen und in ein schlechtes Licht gestellt zu werden. Von jemand, der die Glaubwürdigkeit in seinem Leserbrief an die oberste Stelle stellt. Vielleicht hätte man einfach mal bei uns nachfragen können, anstatt weitere Gerüchte in die Welt zu setzen.
Unsere Vereinsaufgaben sind die Förderung der Attraktivität der Innenstadt mit Schwerpunkt Handel und Gastronomie. Wie sollen wir unseren Aufgaben einer positiven Vermarktung nachkommen, wenn in Nürtingen jedwedes Thema nahezu in einem überregional und redaktionell ausgeschlachtetem Debakel mündet? Das ist auch eine Frage, welche wir uns stellen müssen. In diesem Fall trägt Herr Wipper die Verantwortung für die Fehlinformationen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...