Hans Köhler, Wendlingen. Ohne Hirn waren am Samstag zwei Umwelt- und Klimaaktivisten unterwegs. Sie seilten sich mit Kletterseilen von der S-Bahnbrücke auf Höhe von Leinfelden auf die Autobahn A 8 ab und verursachten einen über sieben Kilometer langen Stau, jeweils in beide Fahrtrichtungen. Die Autofahrer mussten mehr als eine Stunde im Stau verbringen. Meine Frau und ich, die wir zu unserem Enkel nach Rheinhessen unterwegs waren, durften den Stau auch „genießen“. Mit einem Banner über der Autobahn forderten die 34-jährige Frau und der 21-jährige Mann übrigens „die Verkehrswende – jetzt“. Durch den kilometerlangen Stau lief die Feinstaub- und CO2-Produktion in dem betreffenden Autobahnabschnitt natürlich auf Hochtouren. Ein wahrhaft grandioser Beitrag zum Klimawandel. Wie verrückt muss man eigentlich sein, um eine solche Aktion durchzuführen, in der Meinung, damit die betroffenen Menschen von der Notwendigkeit einer Verkehrswende zu überzeugen. Das Gegenteil wird damit erreicht, und wenn der Staat diese Aktivisten nicht hart wegen Nötigung und Verkehrsgefährdung bestraft und ihnen die Kosten des Polizeieinsatzes nicht auferlegt, wird man auch noch einige zusätzliche AfD-Wähler produziert haben. Frau Baerbock sollte solche Aktivisten zur Ordnung rufen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...