Elfriede Steckroth, Neckartailfingen. Zum Artikel „Tübingen ist kein Risikogebiet mehr“ vom 27. Januar. Ich kann das Team um Dr. Lisa Federle und auch den OB Palmer von Tübingen nur aus vollem Herzen loben. Was sie leisten in diesen außergewöhnlichen Zeiten ist großartig. Ob eine Lockerung der Maßnahmen angebracht ist – ich weiß es nicht. Aber wenn, dann unter diesen Umständen. Auch Markus Söders Anstrengungen sind bemerkenswert. Ich hatte aber immer auch ein bisschen das Gefühl von Besserwisserei und Machtgehabe bei ihm. Diesen Eindruck hatte ich bei den Tübingern zu keiner Zeit. Warum sollten die Maßnahmen nicht Vorbildfunktion haben für viele andere, was spricht dagegen?
Ein Sprichwort sagt, wer heilt hat recht. Ich meine, wer Leben rettet und dabei noch Lebensqualität vermittelt, schafft Vertrauen. Parteibücher sind in diesem Fall sekundär.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...