Reinhard Birkmaier, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Teufelsbrücke nicht ganz so teuer“ vom 4. August. Beim Auseinanderdividieren der Gesamtkosten von bisher rund 600 000 Euro könnte man ja weitergehend den Beitrag pro Einwohner von Nürtingen oder vom Kreis Esslingen oder von Baden-Württemberg berechnen, dann kostet das „Brückle“ fast nichts mehr.
Fakt ist aber: Die Gesamtsumme wird vom Steuerzahler aufgebracht, ob er es will oder nicht, auch wenn der Weg über die Brücke vom Nichts ins Nirgendwo führt und das gleiche Schicksal erleidet wie zum Beispiel das Brückle im Altgrötzinger Tal am ehemaligen Fußweg nach Neuhausen – Esslingen.
Was könnte man mit so viel Geld Sinnvolles in unserer Umwelt bewirken! Nur ein Beispiel: Das nicht endemische sogenannte Springkraut wuchert von Jahr zu Jahr immer größere Flächen an Gewässern und im Wald zu. Das Abmähen bevor die Samenkapseln aufspringen erfordert allerdings schweißtreibende körperliche Arbeit und ist bei Weitem nicht so medienwirksam wie so ein Denkmal im Wald – aber viel billiger!
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Ein großes Lob für Beuren
Christel Schatz, Frickenhausen. Zum Artikel „Beuren macht Weg für Katzenschutzverordnung frei“ vom 25. Oktober.
Der Verwaltung und dem Gemeinderat von Beuren muss ein großes Lob zuteilwerden. Die vielen ehrenamtlichen Tierfreunde, die ihre Zeit und ...
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Demokratie im Sinkflug
Michael Textor, Aichtal-Neuenhaus.
Seit zwei Jahren donnern die Flugzeuge ab sechs Uhr morgens – teils im Minutentakt – über die Köpfe und Häuser von rund 40.000 betroffenen Bürgern entlang der neuen Abflugroute. Ohne die gesetzlich vorgesehene ...