Eckhard Finckh, Nürtingen. Zum Leserbrief „Bauvorschriften und der Gestaltungsbeirat“ vom 28. September. Den Leserbrief von Herrn Klinger nehme ich zum Anlass, auch meinen Unmut über den neuen Werbeslogan der Stadt Nürtingen zu äußern, wenn auch nicht speziell in Bezug auf Stadtbildgestaltung. Diese Werbung ist schlicht suboptimal.
Als das Logo mit Bild und Text in dieser Zeitung anlässlich des Stadtfestes erschien, dachte ich, das gezeigte T-Shirt sei ein Partywitz. Jetzt aber, an den Einfahrten zur Stadt offiziell aufgestellt: da kann man nicht darüber hinwegsehen und auch nicht darüber weg denken. Wie wirkt das von außen gesehen? Die Farbgebung ist belastet durch gewisse Bundestags-Wahlplakate. Das Herz als Bildelement ist so abgedroschen und verbraucht wie möglich („Ein Herz für Kinder“, „I love NY“ et cetera). Der Reim bewegt sich auf Vorschulniveau. Der Gesamteindruck – um es mit Brecht zu sagen – ist „volksdümmlich“. Nürtingens positive Standortfaktoren könnten anders vermittelt werden.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...