Angelika Kronewitter, NT-Raidwangen. Zum Artikel „Passen Spielen und Gedenken zusammen?“ vom 16. Dezember. Spielen und Gedenken passt nicht nebeneinander? Warum denn nicht? Gedenken kann man auch in lebhafter Umgebung (geht zum Beispiel in Berlin doch auch!). Wenn es nur in Stille stattfinden kann, wäre der bessere Platz für so eine Gedenkstätte wohl eher ein Friedhof.
Spielende Kinder beleben eine Stadt. Natürlich ist der Spielplatz für einkaufende Eltern eine gute Gelegenheit, die Kinder bei Laune zu halten. Aber vor allem die in der Stadt lebenden Kinder (scheinen manche gern zu verdrängen, aber es gibt sie tatsächlich!) haben ein Bedürfnis, sich zu bewegen und zu spielen – und zwar in Wohnungsnähe! Wo können sie denn sonst hin? Gedenken, Umwelt- und Tierschutz ist alles gut. Man darf die lebenden Menschen und vor allem die Kinder aber nicht vergessen.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...