Manfred Hölzlsauer, Nürtingen. Zum Artikel „SPD und Nürtinger Liste/Grüne verärgert“ vom 24. Januar. Die Schulden der Stadt Nürtingen laufen aus dem Ruder. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Dass aber externe Wirtschaftsprüfer dieses Problem lösen sollen, verwundert mich. Ich habe Stadträte quer durch alle Fraktionen, mit meiner Meinung nach bester Qualifikation zur Lösung anliegender Probleme, gewählt. Unsere Stadträte müssten in der Lage sein, vernünftige Sparvorschläge, auch wenn es schmerzhafte Einschnitte sind, einzubringen. Nur sie sind interne Kenner der städtischen Angelegenheiten und müssten auch Visionen für die Zukunft haben.
Bei externen Beratern ist nur eines sicher: Sie kosten viel Geld und der Erfolg ist zweifelhaft. Eine Beteiligung der Bürger bei der Auswahl der Sparmaßnahmen als unmittelbar Betroffene ist unabdingbar. Sollten unsere Kommunalpolitiker keinen vernünftigen Haushalt auf die Beine bringen, mein Vorschlag: Den Gemeinderat um 50 Prozent verkleinern, das spart auf jeden Fall schon mal Sitzungsgelder.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...