Matthias Kohn, Aichtal-Grötzingen. Zum Leserbrief „Statt Lokführer besser Lokpilot“ vom 22. November. So wie ein Lokführer eine Lok führt, ist Herr Kendzia mit seinem Führerschein zum Führen eines Fahrzeugs berechtigt. Er ist also der Führer des Wagens. Und dies sicher nicht nur zum Schein.
Doch Sarkasmus beiseite; es ist erstaunlich, worüber man sich bei uns alles auslässt. Ob nun ein Führer oder ein Pilot die Lok in Bewegung setzt, der Albverein sein Vereinsgebiet in Gaue unterteilt, eine Fahrerlaubnis ein Führerschein ist oder sonstige Wortwahlen oder Phrasen den zwölf Jahren Diktatur vermeintlich entnommen sind, sollten uns 74 Jahre nach Ende der Diktatur nun wirklich nicht mehr beschäftigen. Beschäftigen wir uns doch lieber mit dem Heute, mit Flüchtlingen, einem ausgeglichenen Haushalt und Politikinteresse, anstatt in den zwölf Jahren brauner deutscher Geschichte etwas zu suchen, das irgendjemand heute noch benutzt. Nebenbei: Die in diesem Leserbrief benutzte Sprache war auch die Amtssprache während der Diktatur. Also Deutsch abschaffen?
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...