Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Die Leute sind unglaublich sauer“ vom 23. Februar. Es wäre schon grotesk, wenn der Waldkindergarten ausgerechnet dort errichtet würde, wo man den Wald zuvor abgeholzt hat. Wie Waldkindergarten „geht“, kann man bei den Waldstrolchen in Neckartenzlingen beobachten. Dort fügt sich der Waldkindergarten ohne großen Gebäudeaufwand harmonisch in den Wald ein.
Hinsichtlich unseres Waldes aber habe ich jeden Winter den Eindruck, dass sich die verantwortlichen Forst-, Straßenbau- und sonstigen Ämter mit der Natur im Krieg befinden. Wüste Abholzaktionen sieht man nahezu an allen Straßen- und Waldrändern. Derzeit besonders eindrucksvoll an der B 297 zwischen Pliezhausen und Kirchentellinsfurt zu bestaunen. Nach den Abholzaktionen bleibt das nicht verwertbare Holz häufig liegen und gammelt jahrelang vor sich hin und es wächst Gestrüpp ohne Ende, um das sich keiner mehr schert. Tolle Landschaftspflege!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...