Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Die Leute sind unglaublich sauer“ vom 23. Februar. Es wäre schon grotesk, wenn der Waldkindergarten ausgerechnet dort errichtet würde, wo man den Wald zuvor abgeholzt hat. Wie Waldkindergarten „geht“, kann man bei den Waldstrolchen in Neckartenzlingen beobachten. Dort fügt sich der Waldkindergarten ohne großen Gebäudeaufwand harmonisch in den Wald ein.
Hinsichtlich unseres Waldes aber habe ich jeden Winter den Eindruck, dass sich die verantwortlichen Forst-, Straßenbau- und sonstigen Ämter mit der Natur im Krieg befinden. Wüste Abholzaktionen sieht man nahezu an allen Straßen- und Waldrändern. Derzeit besonders eindrucksvoll an der B 297 zwischen Pliezhausen und Kirchentellinsfurt zu bestaunen. Nach den Abholzaktionen bleibt das nicht verwertbare Holz häufig liegen und gammelt jahrelang vor sich hin und es wächst Gestrüpp ohne Ende, um das sich keiner mehr schert. Tolle Landschaftspflege!
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...