Udo Klein, Wendlingen. Zum Leserbrief „Silvester-Müll, muss das sein?“ vom 9. Januar. Herr Sowada hat recht, wenn er den Silvestermüll anprangert, aber wie dagegen angehen? Meine Frau und ich waren Silvester 2014/2015 in Harthausen-Pöllnitz in Thüringen. Mitternacht das Übliche: Raketen, Böller, Flaschen und die Jugend zog mit Bier und anderen Alkoholika durch die Ortschaft und hinterließ halt Müll, wie üblich.
Am Neujahrsmorgen haben wir nach dem Frühstück eine zweistündige Wanderung unternommen. Bei der Rückkehr durch den Ort kamen uns viele Jugendliche entgegen, bewaffnet mit Besen, Schaufeln, Handwagen und Schubkarre. Was taten diese Jugendlichen? Sie reinigten die Straße vom Silvestermüll! Anschließend gab es im Rathaus ein kleines Frühstück für die Putzer, gesponsert vom Bäcker und Metzger. Der Kaffee kam von Mama und Papa.
Fazit: Silvestermüll kann auch so entsorgt werden. Ähnlich wie hier im Ort die Christbäume gesammelt werden. Es geht doch!
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...