Karl Kemmner, Unterensingen. Zum Artikel „Projekte zur Rettung der Streuobstwiesen“ vom 6. Juli. Die meisten, die draußen auf den Streuobstwiesen sind, sind 75 und älter. Frage: Wer wird morgen noch Äpfel auflesen oder auf einen Baum steigen? Wir müssen also die Jüngeren begeistern und ihnen zeigen, wie man es macht.
Zum Mähen sollte man in Gemeinschaft einen Motormäher oder einen Traktor haben. Zum Auslichten sollte einer dabei sein, der’s versteht. Oft genügt es, ein paar wenige größere Äste herauszunehmen. Das Reisig sollte irgendwo jederzeit leicht abzuladen sein. Beim Äpfelauflesen sollte die Großfamilie zusammenhelfen. So werden die Jüngeren einbezogen und es macht Spaß!
Wenn die Nachbarn zusammenhelfen und mit Äpfeln entlohnt werden, geht’s leichter. Außerdem sollte man als Landschaftspfleger anerkannt und nicht belächelt werden!
In jedem Ort sollte man Ansprechpartner haben, die beraten und weiterhelfen. Besser als Schnittkurse sind Zusammenarbeit und dabei erklären. Alle arbeiten mit; das gibt Selbstvertrauen.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...