Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Öfter mal was Noies“ vom 15. Dezember. Welche volltrunkene Philologenrunde hatte denn diese Schnapsidee? Schreiben nach hören! Was hört und schreibt denn das türkische oder sonst wie Migrationskind, wenn es seinen urschwäbischen Schulkameraden besucht und umgekehrt über das Erlebte? Aber das Lernproblem ist ja noch schlimmer. Vermutlich hatten beide, der schwäbische Bub und das Migrationskind, das hochmathematische Problem, die Spielkameraden zu zählen.
Und auf die Frage, wo man gewesen sei, werden die beiden möglicherweise antworten, dass man dies nicht wisse, weil man das Navi am Smartphone nicht eingeschaltet hatte. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die gesamte Pädagogik im Koma liegt. Will man der Konsumgesellschaft jeden Schwachsinn andrehen? Und ist das gewollt?
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...