Petra Geier-Baumann, Nürtingen. Zum Artikel „Nürtingen entschieden gegen Outlet-Erweiterung“ vom 5. Juli. Nürtingen lehnt die geplante Erweiterung der Outlet-Stadt ab und begründet dies unter anderem damit, dass das zu erwartende Verkehrsaufkommen den Rahmen für Nürtinger Bürger sprengt und wir bereits am Limit mit Belastung sind. Zudem hat man Angst vor abwandernder Kaufkraft.
Dies mit einem Gutachten zu belegen, fällt sicher nicht schwer und ist ziemlich unnötig. Für die Erschließung „Großer Forst“ und die Biogasanlage haben wir aber trotz Limit noch Platz für zusätzlichen Verkehr. Was wäre aber, wenn wir unser Potenzial mit der „Stadt am Fluss“ ins Gespräch bringen? Metzingen hat nur Markenware, die aber Scharen von Menschen anzieht. Diese müssen aber essen und trinken und übernachten. Das könnte in Nürtingen schöner sein, wenn man das eigene Potenzial nützt und nicht ruiniert. Warum baut man Nürtingen nicht zur gehobenen Rast-Stadt aus, damit die Outlet-Besucher nicht mehr nur vorbeifahren?
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...