Petra Geier-Baumann, Nürtingen. Zum Artikel „Nürtingen entschieden gegen Outlet-Erweiterung“ vom 5. Juli. Nürtingen lehnt die geplante Erweiterung der Outlet-Stadt ab und begründet dies unter anderem damit, dass das zu erwartende Verkehrsaufkommen den Rahmen für Nürtinger Bürger sprengt und wir bereits am Limit mit Belastung sind. Zudem hat man Angst vor abwandernder Kaufkraft.
Dies mit einem Gutachten zu belegen, fällt sicher nicht schwer und ist ziemlich unnötig. Für die Erschließung „Großer Forst“ und die Biogasanlage haben wir aber trotz Limit noch Platz für zusätzlichen Verkehr. Was wäre aber, wenn wir unser Potenzial mit der „Stadt am Fluss“ ins Gespräch bringen? Metzingen hat nur Markenware, die aber Scharen von Menschen anzieht. Diese müssen aber essen und trinken und übernachten. Das könnte in Nürtingen schöner sein, wenn man das eigene Potenzial nützt und nicht ruiniert. Warum baut man Nürtingen nicht zur gehobenen Rast-Stadt aus, damit die Outlet-Besucher nicht mehr nur vorbeifahren?
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...