Petra Geier-Baumann, Nürtingen. Zum Artikel „Nürtingen entschieden gegen Outlet-Erweiterung“ vom 5. Juli. Nürtingen lehnt die geplante Erweiterung der Outlet-Stadt ab und begründet dies unter anderem damit, dass das zu erwartende Verkehrsaufkommen den Rahmen für Nürtinger Bürger sprengt und wir bereits am Limit mit Belastung sind. Zudem hat man Angst vor abwandernder Kaufkraft.
Dies mit einem Gutachten zu belegen, fällt sicher nicht schwer und ist ziemlich unnötig. Für die Erschließung „Großer Forst“ und die Biogasanlage haben wir aber trotz Limit noch Platz für zusätzlichen Verkehr. Was wäre aber, wenn wir unser Potenzial mit der „Stadt am Fluss“ ins Gespräch bringen? Metzingen hat nur Markenware, die aber Scharen von Menschen anzieht. Diese müssen aber essen und trinken und übernachten. Das könnte in Nürtingen schöner sein, wenn man das eigene Potenzial nützt und nicht ruiniert. Warum baut man Nürtingen nicht zur gehobenen Rast-Stadt aus, damit die Outlet-Besucher nicht mehr nur vorbeifahren?
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...