Helmut Weber, Aichtal. Zum Artikel „Bahn attackiert Minister Hermann“ vom 25. Juni. Der Stuttgarter Kellerbahnhof ist längst keine nur zweifelbehaftete Kostenlast sowie unnötige Verkehrslösung mehr. Die Bahn, also der Bund beziehungsweise das Regierungs-Konglomerat zu Berlin, ist inzwischen in der Phase der Schadensbemühungen an einer grün-roten Landesregierung als Furchtlehre nach dem politischen Pfründeraub in einem geheiligten CDU-FDP-Hoheitsgebiet.
Um keinen Preis sollen die neuen Teamplayer zu Stuttgart politische Erfolge in Sachen Stuttgart 21 einfahren können – es gilt Beinstellung jeglicher Art. Dabei sind Berlin und dem Rest der Republik Anliegen für das Stuttgarter Stadtgesicht, der Sparwille und die Korruptionshinterfragung der Stuttgarter Querlieger wurst. Eine schwarz-gelbe Strafaktion mittels Kellerbahnhof via Bahn-Konzern-Direktion sowie andere selbstgefällige politische und auch bundesweite Aktionen (wie Steuernachlässe aus Staatsschulden), die „Schaden vom deutschen Volk abwenden“ sollen, werden aber eher künftig einer Bundes-Regierung das Fürchten lehren. Berlin unterschätzt die Denkfähigkeit und das Gedächtnis heutiger Bürger.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...