Helmut Weber, Aichtal. Zum Artikel „Bahn attackiert Minister Hermann“ vom 25. Juni. Der Stuttgarter Kellerbahnhof ist längst keine nur zweifelbehaftete Kostenlast sowie unnötige Verkehrslösung mehr. Die Bahn, also der Bund beziehungsweise das Regierungs-Konglomerat zu Berlin, ist inzwischen in der Phase der Schadensbemühungen an einer grün-roten Landesregierung als Furchtlehre nach dem politischen Pfründeraub in einem geheiligten CDU-FDP-Hoheitsgebiet.
Um keinen Preis sollen die neuen Teamplayer zu Stuttgart politische Erfolge in Sachen Stuttgart 21 einfahren können – es gilt Beinstellung jeglicher Art. Dabei sind Berlin und dem Rest der Republik Anliegen für das Stuttgarter Stadtgesicht, der Sparwille und die Korruptionshinterfragung der Stuttgarter Querlieger wurst. Eine schwarz-gelbe Strafaktion mittels Kellerbahnhof via Bahn-Konzern-Direktion sowie andere selbstgefällige politische und auch bundesweite Aktionen (wie Steuernachlässe aus Staatsschulden), die „Schaden vom deutschen Volk abwenden“ sollen, werden aber eher künftig einer Bundes-Regierung das Fürchten lehren. Berlin unterschätzt die Denkfähigkeit und das Gedächtnis heutiger Bürger.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...