Roland Appl, NT-Reudern. Zum Leserbrief „Jetzt reicht es aber auch“ vom 29. November. In ihrem Leserbrief bedauert Frau Ley, dass sich die Planungen zur Überbauung des Wörth-Areals mittlerweile acht Jahre hinziehen und die Nürtinger Innenstadt noch immer nicht bis ans Neckarufer erweitert werden konnte. Ich muss sagen, ich bin froh darüber, denn nach wie vor besteht die Chance, die gesamte Planung zu überdenken und in diesem Bereich ein wirklich attraktives Neckarufer zu gestalten, von dem die gesamte Nürtinger Bevölkerung profitiert und nicht nur die wenigen, die sich dort künftig eine Wohnung leisten könnten.
Wie sich jetzt herausstellt, gestaltet sich der Hochwasserschutz für die bislang vorgesehene Bebauung schwieriger als gedacht und es besteht Uneinigkeit darüber, wer welchen Teil wann bebauen will und wie das Ganze zusammenpassen soll. Fakt ist, dass sich bei einer einreihigen Bebauung entlang der Wörthstraße der Hochwasserschutz wesentlich einfacher und günstiger gestalten ließe und dass wesentlich mehr Platz bliebe für die auch von Frau Ley gewünschten Freizeitflächen am Neckar. Nicht ohne Grund beschrieb die dem Nürtinger Gestaltungsbeirat angehörende Freiburger Landschaftsplanerin Sabine Gilcher den jetzigen Entwurf für die Freiflächen am Neckar als „gelungene Resteverwertung“. Städtebaulich steckt hier deutlich mehr Potenzial drin und noch wurden keine vollendeten Tatsachen geschaffen!
Ich finde, der Nürtinger Gemeinderat sollte hier Größe zeigen und nicht auf einem einmal gefassten Beschluss für immer und ewig beharren.
Leserbriefe | 17.10.2025 - 05:00
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