Elfriede Steckroth, Neckartailfingen. Zum Artikel „Viel Leid in Schlachthöfen“ vom 28. Oktober. Billig, mehr und schneller doch – gut Ding will Weile haben. Man muss darüber nachdenken, dann wird es klarer. Unter großem Druck sind Fehler vorprogrammiert. Damit einige Menschen billig und jederzeit konsumieren können, müssen andere leiden. Ob das die Tiere sind in den Schlachthöfen oder die Mitarbeiter in solchen Betrieben. Schnell und billig wird sich irgendwann nicht mehr durchsetzen. Nicht in Pandemiezeiten und auch nicht in Zeiten des Klimawandels. Um ein Umdenken werden wir wohl langfristig nicht herumkommen.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...