Hans Lange, Großbettlingen. Zum Artikel „Zuckerbrot und Peitsche für Athen“ vom 29. Oktober. Liest man den Beitrag, in dem Bundesfinanzminister Schäuble sofort die Position Deutschlands darstellt – die nicht falsch sein muss –, dann glaubt man, wir wollen alles bestimmen, bevor die EU in Brüssel auch nur darüber gesprochen geschweige denn entschieden hat. In der Europäischen Union sind alle Mitglieder und Bürger gleichberechtigt einschließlich der Bayern. Die Griechenland-Entscheidungen fallen in Brüssel, wo wir unsere Interessen wahrzunehmen haben und nicht in Berlin oder gar München. Wir sind dabei, unser mühsam aufgebautes Vertrauen zu unseren Nachbarn kaputt zu machen. Unsere Politiker sollten nicht noch mehr Porzellan zerschlagen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...