Ruth Seitz, Wendlingen. Es wurde zwecks Erhaltung der Johanneskirche viel zu wenig demonstriert. Wo sind die empörten Gemeindemitglieder, die für den Erhalt der Kirche plädieren? Die „Älteren“ begeben sich in die Resignation, und den „Jüngeren“ fehlt es meistens an Bindung zur Kirche.
Auch wenn ein Leserbrief lautet „Gottes Worte sind wichtiger als Räume“, sollte man bedenken, dass schon zu Christi Zeiten Tempel nur von Feinden zerstört wurden und nicht von den Christen selbst. Wir brauchen in der Stadtmitte eine christliche Heimat. Nur wer einmal seine „Heimat“ verlassen musste weiß, was das Wort bedeutet. Nun setzen wir alle Hoffnung auf einen Architektenwettbewerb, der für alle befriedigend ausgeht.
In unserem Kirchenbezirk gibt es viele gute Lösungen, wo sich Kirche und Gemeindezentrum vereinigen, warum nicht auch in Wendlingen?
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...