Alfred Schmidt, Nürtingen. Zum Artikel „Oberbürgermeister präzisiert Ärgernis“ vom 21. Mai. Ich wohne selbst auf dem alten „Schöll-Areal“, also in nächster Nachbarschaft zu der „Villa Galgenberg“. Ich fühle mich weder durch die Bewohner noch deren Hunde noch durch übermäßigen Lärm belästigt. Die jungen Leute sind immer sehr freundlich und grüßen sogar, was heute nicht mehr selbstverständlich ist. Wenn ein- bis zweimal im Jahr ein Fest gefeiert und es dabei etwas lauter als sonst wird, stört mich das in keiner Weise. Vielmehr sind wir schon mehrfach eingeladen worden und es wurde sich schon im Vorfeld für etwaige längere Lärmbelästigung entschuldigt.
Mich persönlich störte mehr der Lärm beim letztjährigen „Hangman-Festival“ (weil als Musik konnte man das nicht bezeichnen). Aber das ist etwas anderes, weil da die Stadt Mitveranstalter war. Oder wenn in unserer Nachbarschaft eine Firma sich nicht an Emissionsvorschriften hält und es an manchen Tagen „zum Himmel stinkt“. Ich hab den Eindruck, dass mit solchen Nebenkriegsschauplätzen von anderen, viel wichtigeren Problemen abgelenkt werden soll. Wörth-Areal, altes Krankenhaus, Großer Forst wären viel mehr geeignet, um „präzisere Aussagen“ zu treffen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...