Klaus von Sichart, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Grundschüler sollen wieder korrekt schreiben“ vom 16. Dezember. „Liba Fata!“ ist ein gutes Beispiel. Denn selbst in bestem Hochdeutsch lassen sich die zwei „r“ in „Lieber Vater!“ nicht hören. Darum fordert die Kulturministerin Susanne Eisenmann zu Recht, mit der unsinnigen „Hör-schreib-Methode“ sofort aufzuhören. Lesen und Schreiben sind in erster Linie optische Vorgänge und nach den Gesetzen der Gestaltpsychologie und den Ergebnissen der Hirnforschung prägen sich die Wortgestalten im Gehirn der Grundschüler ein. Das gilt natürlich auch für falsch geschriebene, da nur gehörte Wörter. Ein Verfahren, das zur Speicherung falscher Wortgestalten führt, ist schädlich und gehört nicht in die Schule!
Zwei meiner über 20 Jahre alten Enkel, die nach „Hör-Schreib“ gelernt haben, können heute noch nicht korrekt schreiben. Wenn das keine Langzeit-Studie ist!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...