Gerhard Härer, Aichtal-Neuenhaus. Zum Leserbrief „Starker Tobak und Lieblingsminister“ vom 28. November. Herr Kittl meinte, dass das ja Kommunismus wäre. Ich will mich outen, weil ich auch Kommunist bin, da ich in derselben Partei bin wie der Landesverkehrsminister Winfried Hermann. Es ist gut so, dass er nicht sagen kann wie früher „Gehen Sie doch rüber!“. Nein, er muss uns aushalten und mit uns um die Verbesserung des ÖPNV streiten und das ist gut so. Derweil sind doch seine Ideen, die er beschreibt, durchaus richtig: der ökologische Fußabdruck muss verringert werden, Wasserstoffforschung soll vorangetrieben werden.
Zur Erinnerung: der Verkehrsminister hat die VVS-Verbesserungen tatkräftig mit Geld unterstützt, sodass die Fahrpreise bis zu 33 Prozent billiger und Bus-Takte in die Fläche wesentlich verbessert wurden. Stillgelegte Bahntrassen will er reaktivieren und ja den Radverkehr bringt er auch voran und dazu benötigt man tatsächlich eine Ideologie, aber keine kommunistische. Mir ist nicht bekannt, dass Marx oder Engels etwas zum ÖPNV gesagt haben.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...