Elmar Zipp, Schlaitdorf. Im Artikel „Klimawandel trifft Südwesten hart“ vom 8. Dezember fasst der Autor die Argumente der aktuellen Klimawissenschaft zusammen, die für Baden-Württemberg eine Bedrängnis durch „zu erwartende Extremereignisse“ vorhersagt, die „unseren heutigen Erfahrungshorizont übersteigen“.
Diese Aussagen und die „drastischen Formulierungen“ der staatlich finanzierten Wissenschaft sind seit Langem zur Genüge bekannt und bieten nichts wirklich Neues zum Thema. Irritierend ist höchstens die Selbstverständlichkeit, mit der diese Vorhersagen für bare Münze genommen werden, obwohl sie doch aus einer reinen Theorie abgeleitet sind.
Allerdings ist es auch angesichts dieser neuen Klima-Prognose sehr beruhigend zu wissen, dass alle bisherigen Vorhersagen der Klimawissenschaft falsch waren. Weniger beruhigend ist jedoch die Tatsache, dass diese sonderbare Form rein theoretischer Wissenschaft weiterhin so viel Gehör findet trotz ihres notorischen Scheiterns und ständiger Falschmeldungen. Ich würde mir mehr kritischen Journalismus zu diesem Thema wünschen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...