Elmar Zipp, Schlaitdorf. Im Artikel „Klimawandel trifft Südwesten hart“ vom 8. Dezember fasst der Autor die Argumente der aktuellen Klimawissenschaft zusammen, die für Baden-Württemberg eine Bedrängnis durch „zu erwartende Extremereignisse“ vorhersagt, die „unseren heutigen Erfahrungshorizont übersteigen“.
Diese Aussagen und die „drastischen Formulierungen“ der staatlich finanzierten Wissenschaft sind seit Langem zur Genüge bekannt und bieten nichts wirklich Neues zum Thema. Irritierend ist höchstens die Selbstverständlichkeit, mit der diese Vorhersagen für bare Münze genommen werden, obwohl sie doch aus einer reinen Theorie abgeleitet sind.
Allerdings ist es auch angesichts dieser neuen Klima-Prognose sehr beruhigend zu wissen, dass alle bisherigen Vorhersagen der Klimawissenschaft falsch waren. Weniger beruhigend ist jedoch die Tatsache, dass diese sonderbare Form rein theoretischer Wissenschaft weiterhin so viel Gehör findet trotz ihres notorischen Scheiterns und ständiger Falschmeldungen. Ich würde mir mehr kritischen Journalismus zu diesem Thema wünschen.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...