Gerhard Schweickhardt, Beuren. Zum Leserbrief „Von Klimaleugnern einlullen lassen“ vom 1. Juni. Der wissenschaftliche Disput geht um die CO2-Sensitivität, das Ausmaß der Erwärmung und das Ausmaß des Menschen. Lintzen, Tol, Spencer und Hug gehen von 0,5 Grad Celsius bei Verdoppelung des CO2 aus. Der Weltklimarat IPPC nimmt 4 bis 6 Grad Celsius an, also Faktor 10. IPPC hat den Auftrag, die vom Menschen verursachte Erwärmung festzustellen, basta. IPPC veröffentlicht Assessment Reports (Ars) und eine Zusammenfassung für Politiker mit beträchtlichen Abweichungen von dem Hauptwerk. „Summaries for Policy Makers“ sind alarmistisch und verschweigen oder verwässern wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten. Hier erwachsen Diskriminierungen wie „Klimasünder“ und „Klimaleugner“.
Die Klimaschützer haben sich disqualifiziert. Durch die Horrormeldungen, dass bis 2035 der Himalaya-Gletscher abschmilzt, dass Bangladesch und Tuvalu untergingen, dass der Eisbär ausstürbe, durch Datenmanipulation, durch falsche Modelle, die mit der Realität verwechselt werden und vieles mehr. Die Klimaschützer geben sich eigenmächtig Autorität und Allmacht, für die ganze Menschheit zu handeln. Zweifel am Klimaschutz ist böse. Eine Relativierung ist verboten. Sie wollen aber den Umbau unserer Gesellschaft die „Große Transformation“. Das hat mit Umwelt- und mit Naturschutz nichts zu tun.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...