Heinz Vogel, Oberboihingen. Zum Artikel „Ja zur Klimaschutzagentur“ vom 20. Oktober. Die, lang ist’s her, gegründete Energieagentur Esslingen, inzwischen mangels Inanspruchnahme verstorben beziehungsweise rübergegeben nach Göppingen, soll nun doch wieder unter das Sauerstoffzelt kommen. Die kleinen Kreisgemeinden mögen doch bitte wegen der gebotenen Schlagkraft gegen die übermächtigen Großen Kreisstädte (30 Prozent) und den Landkreis (50 Prozent) einen kommunalen Klimaschutz-Verein gründen, der an der neu zu schaffenden Klimaschutzagentur Esslingen gGmbH mit 20 Prozent beteiligt sein soll.
Das Einzige, das klar ist: Die Gemeinden verpflichten sich in der Vereinssatzung Paragraf 5 für die entstehenden Kosten über die regulären Mitgliedsbeiträge hinaus, ohne Wenn und Aber, aufzukommen. Im Gegenzug dürfen die Vereinsmitglieder, so der 203 Seiten starke Abschlussbericht des beratenden Instituts IFEU/Heidelberg, Dienstleistungen der Klimaschutzagentur zum Aufspüren von Mängeln im kommunalen Klimamanagement zu Stundensätzen von 75 bis 90 Euro in Anspruch nehmen. Ja geht’s noch. Schlimm genug, dass man das als Gemeinde über die Kreisumlage zwangsmitfinanzieren muss.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...