Trudel Blaschko, NT-Raidwangen. Dass jetzt und sofort nicht alle Menschen, die einkaufen wollen, mit Schutzmasken ausgerüstet werden können, ist nachvollziehbar. Zwei Meter Abstand halten sei ausreichend, höre ich vom Nachrichtensprecher.
Was aber bedeutet diese fehlende Mindestausstattung für die Ambulante Kranenpflege (AKP) Großbettlingen-Raidwangen? Wie wird gewährleistet, dass die Versorgerinnen in der Palliativ- und Krankenpflege auch morgen noch ihren Dienst tun können? Niemand zweifelt auch nur einen Augenblick daran , dass diese häusliche Pflege unverzichtbar ist! Jeder weiß, dass die Menschen in der Palliativ-Versorgung und Krankenpflege von ihren Patienten keine zwei Meter Abstand halten können. Und was ist, wenn dieser Pflegeverein heute ausfallen sollte? Ist das in dieser, ach so modernen Gesellschaft egal?
Meine provokante Frage lautet: Nach welchen Kriterien soll die Aussortierung der Menschen stattfinden? Darf ich daran erinnern, dass vor Gott alle Menschen gleich viel Wert haben.
Wer hilft dem Krankenverein? Etwa die Landespolitik, das Deutsche Rote Kreuz, die Medius Klinik? Ich flehe zu Gott, dass ich niemals auf Pflege angewiesen sein möge.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...