Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Leserbrief „Viele Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten“ vom 31. August. Bei der Diskussion und Bewertung von „Flüchtlingskosten“ ist auch Folgendes zu beachten: Die Kosten, die die Kommunen haben, werden größtenteils vom Landkreis übernommen oder verrechnet. Ebenso verrechnet der Landkreis mit dem Land und das Land einiges mit dem Bund. So schön wie dies für die Finanzpolitiker auf der jeweiligen Ebene ist, diese Methode verhindert echte Lösungen.
Wenn Nürtingen die von Herrn Mayer bezifferten 30 000 Euro hätte selbst aufbringen müssen, hätte man sicher ein größeres Interesse an schnellen Lösungen. Man kann nur an die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene appellieren, den „ kann“-Spielraum im Sinne der Betroffenen zu nutzen. Viele von den „Geduldeten“ warten darauf.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...