Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Leserbrief „Viele Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten“ vom 31. August. Bei der Diskussion und Bewertung von „Flüchtlingskosten“ ist auch Folgendes zu beachten: Die Kosten, die die Kommunen haben, werden größtenteils vom Landkreis übernommen oder verrechnet. Ebenso verrechnet der Landkreis mit dem Land und das Land einiges mit dem Bund. So schön wie dies für die Finanzpolitiker auf der jeweiligen Ebene ist, diese Methode verhindert echte Lösungen.
Wenn Nürtingen die von Herrn Mayer bezifferten 30 000 Euro hätte selbst aufbringen müssen, hätte man sicher ein größeres Interesse an schnellen Lösungen. Man kann nur an die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene appellieren, den „ kann“-Spielraum im Sinne der Betroffenen zu nutzen. Viele von den „Geduldeten“ warten darauf.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...