Johannes Ottenwälder, NT-Neckarhausen. Nachdem nun das K-21-Konzept von Herrn Palmer bei der Schlichtung mit schönen Worten vorgestellt hat, möchte ich mal aus Nürtinger Sicht auf den Punkt bringen: Beide Konzepte führen zukünftig vier Linien von Tübingen in Richtung Stuttgart. So weit, so gut. Bei S 21 halten alle Linien in Nürtingen, bei K 21 nur zwei der vier Linien. 50 Prozent der Züge müssten in Metzingen, Nürtingen und Wendlingen durchfahren, um den so hoch gelobten Integralen Taktfahrplan realisieren zu können. Bei S 21 fahren alle vier Linien von Nürtingen über den Stuttgarter Hauptbahnhof; zwei über den Flughafen (20 Minuten Fahrtzeit), zwei über das Neckartal (30 Minuten Fahrtzeit).
Bei K 21 fährt jeder zweite Zug zum Flughafen und von dort über Vaihingen/Gäubahntrasse nach Stuttgart (Fahrzeit circa 45 Minuten). Um es auf den Punkt zu bringen: K 21 bedeutet neben einer Fahrzeitverlängerung nach Stuttgart für Nürtingen eine Halbierung des Zugangebots um 50 Prozent gegenüber S 21. Mag sein, dass man als Nürtinger gegen S 21 sein kann, wenn man nicht Bahn fährt. Aber für K 21 zu sein bedeutet, für eine drastisch schlechtere Bahnverbindung zugunsten von Reutlingen und Tübingen zu sein. Und damit dürfte klar sein, welche Klientel das Konzept des Tübinger Bürgermeisters bedient.
Leserbriefe | 17.10.2025 - 05:00
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Leserbriefe | 17.10.2025 - 05:00
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Hilfe für Gaza? Germany war immer bei den Unterstützern Israels bei deren wahnsinnigem Zerstörungswahn von Gaza und gegen die Menschen dort. Einige andere – auch westliche Länder – waren anderer Auffassung und haben ...