Renate Zinser, Nürtingen. Wir haben vor wenigen Tagen durch einen schrecklichen und vermeidbaren Vorfall unseren kleinen Hund verloren, da trotz vorhergegangener mehrmaliger Attacken und entsprechender behördlicher Auflagen (Leinenzwang) der Deutsch-Kurzhaar-Jagdhund aus Erkenbrechtsweiler nicht so gehalten wurde, dass er keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellen konnte. Am 13. November gegen 17 Uhr führte unsere Hundesitterin unseren kleinen Yorkshire an der Leine spazieren. Als sie auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einer Zimmerei vorbeikam, raste ein Deutsch-Kurzhaar-Jagdhund aus dem offenen Hofgelände, schnappte den Yorkshire, riss ihn aus dem Halsband und warf ihn durch die Luft auf die Straße. Die Hundesitterin erlitt einen Schock und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Tierarzt diagnostizierte bei dem Yorkshire ein durchgetrenntes Rückenmark und musste ihn einschläfern.
Was muss noch passieren, damit endlich dauerhafte Maßnahmen getroffen werden, um eine Wiederholung von Angriffen dieses Jagdhundes im öffentlichen Bereich zu vermeiden?
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...