Rosemarie Menrad, Nürtingen. Für eine gelingende Nachbarschaft und Integration ist das Verhältnis von Anwohnern und Neuhinzugezogenen entscheidend. Ist das Verhältnis 1:1, kann keine Gruppe die andere integrieren, es muss und wird etwas Neues entstehen. Überträgt man dies auf die Anschlussunterbringung beim Waldfriedhof mit 13 Anwohnern, liegt die Zahl der Flüchtlinge bei circa 15, wenn erwünscht ist, dass ein gedeihliches Miteinander entstehen soll. In diesem Fall müssen keine alten Bäume gefällt werden.
Kindergartenkinder und Studenten können den schattigen Aufenthaltsbereich weiterhin nutzen, gemeinsam mit den Neuhinzugezogenen. Bei geplanten 82 Flüchtlingen ist das Verhältnis von Anwohnern zu Flüchtlingen 1:6, das bedeutet, dass nachbarschaftliche Integration unmöglich ist. Da hilft nur eine größtmögliche Abschottung.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...