Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Polizisten sollen identifizierbarer werden“ vom 8. Juni. Alle drei Polizeigewerkschaften haben die Kennzeichnungspflicht für Polizisten als Misstrauen gegenüber den Polizisten kritisiert. Die anstehende Kennzeichnung beruht auf einer Forderung der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Die „Grüne Jugend“ dieser Partei hat in einem Papier die Behauptung aufgestellt, es gäbe jährlich Tausende Fälle von polizeilicher Gewalt gegenüber der Bevölkerung, die nicht geahndet werden könnten.
Abgesehen von dieser abstrusen Behauptung spricht sich diese Organisation gegen den Einsatz von Polizei-Hunden und Polizei-Pferden aus. Natürlich sollen Polizisten auch kein Pfefferspray mehr einsetzen dürfen, ebenso sollte nicht mehr jeder Polizist eine Waffe tragen. Angesichts von zunehmender Respektlosigkeit und Gewalt gegenüber Polizeibeamten wird auch noch die Forderung gestellt, das Vermummungsverbot für Demonstranten aufzuheben.
Ich frage mich, in welcher Welt die Leute leben, die solche Forderungen zu Papier bringen. Anscheinend lesen sie keine Tageszeitungen oder vielleicht nur die stark tendenziöse „TAZ“?
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...