Dr. Guido Doerr, Nürtingen-Hardt. Zum Artikel „Die Nürtinger und ihr großer Sohn“ vom 20. Januar. Von Nürtinger Bürgern werde ich oft gefragt, welchen Bezug zu Hölderlin die von der Hardter Bildhauerin und Malerin Doerr-Niessner geschaffene Edelstahlplastik am Hölderlin-Gymnasium habe. Die Künstlerin hat die Begeisterung und enge Verbindung Hölderlins zur griechischen Antike aufgegriffen und Platons Idee zur Erschaffung der Welt zum Thema gemacht: die aus rechtwinkligen und gleichseitigen Dreiecken zusammengesetzten „schönsten Körper der Welt“ symbolisieren Erde, Wasser, Feuer, Luft und als Übergeordnetes: die Quinta essentia. Im Internet zeigt Wikipedia Hölderlin-Gymnasium Nürtingen eine großartige Fotografie der Skulptur (aufgenommen 2009). Im Internet youtube/v doerr-niessner Architektur 2 ist nicht nur die Künstlerin bei der Erklärung der Plastik zu sehen, sondern auch Schlossermeister Knapp aus Wolfschlugen bei der schwierigen Aufstellung der Skulptur, deren handwerkliche Ausführung er übernommen hatte.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...