Manuel Bunte, Aichtal-Grötzingen. Zum Leserbrief „Kurz mal ein paar Dinge verschwiegen“ vom 14. Oktober. Sebastian Kurz hat seit Februar einen sehr fairen und vorbildlichen Wahlkampf geführt. Er hat sich für die Anliegen der Bürger starkgemacht, zugehört und seine Ideen vorgestellt. Auch wie er seine Visionen umsetzen möchte, hat Kurz erwähnt. Es war ein engagierter Wahlkampf, wie es einen in Aichtal wohl noch nie gegeben hat – bis zum Abend des ersten Wahlgangs.
Offensichtlich haben der Amtsinhaber und seine Unterstützer erst am Wahlabend den Ernst der Lage erkannt. Denn erst nach dem sehr knappen Ergebnis von nur 16 Stimmen wurde die Schlammschlacht gegen Herrn Kurz eingeläutet. Wer die Leserbriefe der vergangenen Wochen über die Bürgermeisterwahl in Aichtal gelesen hat, braucht sich nicht wundern, wenn sich bald niemand mehr für ein politisches Amt bewerben möchte. Wenn Bürger wie Herr Schönberger, wie von ihm behauptet, einen hohen Wert auf den Charakter setzen würden, hätte er sich direkt mit Herrn Kurz auseinandergesetzt und nicht in der Öffentlichkeit die alten Geschichten ausgekramt, zu denen Herr Kurz sich übrigens schon vor fast zehn Jahren öffentlich in der Nürtinger Zeitung erklärt hat.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...