Raul Guerreiro, Nürtingen. Halloween rückt wieder näher. Das sehr alte und heilige schottische und irische Fest namens „All’Hallows’Eve“ (Hochfest Allerheiligen), heute „Halloween“, ist in Europa nach dem mutierten Import aus USA zu einer Orgie von grausamen Inspirationen verkommen.
Neben der Tatsache, dass heute die ganze Welt mit dem psychischen, sozialen und finanziellen Chaos einer Pandemie konfrontiert ist, sieht sich in unserem Nachbarland Frankreich die gesamte Lehrer-, Schüler- und Elterngemeinschaft der Nation einem unvorstellbar barbarischen Ereignis (für Millionen schockierender als das mikroskopische Ding Covid-19) gegenübergestellt: einem Lehrer, der in der Hauptstadt Paris enthauptet wurde.
Innerhalb dieses grässlichen Szenarios bietet ein lokaler Supermarkt Halloween-Terrorartikel für Kinder, zum Beispiel naturgroße enthauptete Köpfe, Spieläxte mit Blut an der Klinge und allerlei Masken von grauen Zombies, Phantomen et cetera, die eigentlich an psychiatrische Zustände erinnern, an.
Ist es das, was die Kultur- und Hölderlinstadt Nürtingen den Kindern bieten will, auch im Hinblick auf die nahende Adventszeit?
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...