Dr. Katharina Giesen, Nürtingen. Zum Artikel „Das Hölderlinhaus muss stehen bleiben“ vom 18. April. Es ist erfreulich, dass die Einsicht sich durchzusetzen scheint, dass ein historisches Gebäude wie das Hölderlinhaus erhaltenswert ist. Allerdings erscheint eine Nutzung für ein Schulungszentrum fraglich, da immer wieder dieselbe Problematik auftritt: Wo sollen die Besucher der Kurse parken? Anstelle des Hölderlinhauses wäre eine Ausbau des Gebäudes der ehemaligen BW-Bank für die VHS-Verwaltung (eventuell auch mit Kursräumen) sinnvoller, da zentraler gelegen. Vorausgesetzt, der Eingang Richtung Fußgängerzone (Kirchstraße) wird wieder geöffnet. Im Hölderlinhaus selbst könnten neben einer echten Hölderlingedenkstätte im restaurierten Ambiente (wie der Bauforscher vorgeschlagen hat) und einer Nutzung des Schickhardt’schen Kellers ganz in der Tradition Studenten der Fachhochschule unterkommen. Denn preiswerter Wohnraum für Studenten ist in Nürtingen Mangelware, außerdem würden diese ihren Teil zur Belebung der Nürtinger Altstadt beitragen. Übrigens wird es Zeit, dass Nürtingen Kapital schlägt aus seinen Kellern – als Lokale und Veranstaltungsorte könnten diese sogenannten Kneipenstädten wie Tübingen durchaus Paroli bieten.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...