Ursel Reimer, Wendlingen. Zum Artikel „Johanneskirche und der Bürgerentscheid“ vom 22. Oktober. Das Ziel der Abrissbefürworter und der Abrissgegner ist das gleiche. Beide wollen ein belebtes Gemeindezentrum und passende Räumlichkeiten sowie Platz für Behinderte.
Die Abrissgegner wünschen zusätzlich den Erhalt der Johanneskirche. Dieses Ziel ist sehr gut möglich. Ausgearbeitete Architektenvorschläge liegen vor. Viele Beispiele anderer Kirchen, die besichtigt wurden, zeigen gute Lösungsmöglichkeiten.
Die von uns in der Öffentlichkeit vorgestellte Machbarkeitsstudie besagt, dass diese Lösung sogar preiswerter ist als die Pläne des Abrisses. Man bedenke, dass neben dem wertvollen Gebäude die Inneneinrichtung – Altar, Taufstein, Orgel, Glasmosaikfenster – unwiederbringlich verloren gehen. Der Erhalt der Kirche ist uns sehr wichtig, damit wieder ein Miteinander in der Gemeinde wachsen kann.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...