Thaddäus Kunzmann, Nürtingen, CDU-Stadtrat. Zum Artikel „Zwei Werkrealschulen in Nürtingen“ vom 1. September. Im genannten Artikel von NZ-Redakteurin Silvia Gierlichs steht folgende Aussage: „Noch vor den Ferien, im Zuge des Kommunalwahlkampfes, hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion einen runden Tisch beantragt, an dem sich neben Kommunalpolitikern auch Elternvertreter und Schulleiter Gedanken über die Werkrealschule machen sollten.“
Diese Aussage ist falsch. Richtig ist, dass exakt dieser Antrag nicht von SPD, sondern von den fünf Stadträten Bärbel Kehl-Maurer (SPD), Thaddäus Kunzmann (CDU), Helmut Nauendorf (Freie Wähler), Peter Rauscher (Nürtinger Liste/Grüne) und Christine Roos (Junge Bürger) am 1. Mai 2009 gestellt wurde.
Ziel des gemeinsamen Antrags war, dass alle Fraktionen und die Verwaltung an einem Strang ziehen, um für die Nürtinger Schulen die beste Lösung erarbeiten zu können. Die Werkrealschule ist eine große Chance für die Mörike- und die Ersbergschule, ein eigenständiges Profil zu erarbeiten. Für beide Schulen wäre dies sinnvoll, zumal sie mit sehr schwierigen Verhältnissen zu kämpfen haben. Aus meiner Sicht ist dazu die Aufhebung der Hauptschulbezirke notwendig. Daneben wollen wir auf jeden Fall die Hauptschule in Neckarhausen und – wenn möglich – auch in Zizishausen erhalten.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...