Hanna Wagner, Nürtingen. Die Landessammlung der Adventgemeinde ist abgeschlossen. Sie brachte mir wieder viele gute Begegnungen mit spendenbereiten Nürtinger Bürgern. Ich traf beim Klingeln auf jüngere und ältere Personen – Menschen verschiedener Nationalität. Das spielte keine Rolle. Der gute Wille zum Helfen wurde immer wieder sichtbar. Einen Mann hinderte auch nicht ein laufendes Telefonat. Es gab einen Hinweis und ich durfte auf eine Spende warten. Eine Dame unterbrach sogar ihre Autoreinigung, lief ins Haus, um etwas für die Büchse zu holen. Manche hatten mich beim Gehen auf der Straße erblickt und überreichten mir gleich beim Öffnen der Tür die Spende. Eine Dame begrüßte mich mit den Worten: „Da haben Sie aber Glück, ich will gerade weggehen.“
Drei kleine Mädchen führten mich zu einem Haus um die Ecke. Sie klingelten an dem ersten Türschild, stürmten vor mir die Treppe hoch. Der Herr gab nicht nur mir etwas in die Büchse, sondern schenkte jedem Mädchen einen Bonbon. Das erfreute mich.
Ich blicke gerne auf die vergangene Woche zurück. Dankbar bin ich allen gebefreudigen Menschen, die dazu beitrugen, dass sich die Büchse mit Münzen und Scheinen füllte, um den Bewohnern im fernen Nepal Katastrophenvorsorge bei Überschwemmungen zu gewähren.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...