Helmut Hartmann, Nürtingen. Zu den Artikeln „Warum ein Mann als Frau kandidieren kann“ und „Bayaz befürchtet keine Denunziation“ vom 2. September.
Zwei Artikel beunruhigen mich, was die mögliche nächste Regierungskoalition betrifft. Zum einen konnte man lesen, dass man sich bei den Grünen als Mann selbst als Frau definieren kann und man bekommt dann einen für Frauen reservierten Listenplatz. Ist das nicht eine klare Diskriminierung für „echte“ Frauen, frage ich mich. Wer kommt auf solche Ideen?
Zum zweiten will der grüne baden-württembergische Finanzminister anonyme Anzeigen – online – gegen vermutliche Steuervergehen zulassen. Bisher war mein Rechtsempfinden klar, wenn ich jemanden anders anzeige stehe ich dazu mit meinem Namen oder ich lasse es bleiben. Wo kommen wir hin, wenn der Staat anfängt diese Praxis aufzuweichen und anonymes Petzen offiziell fördert. Ich frage mich, ob die Grünen mit solchen Positionen gut beraten sind.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...