Dr. Erwin Müller, NT-Neckarhausen. Zum Tagesthema „Gutes Gefühl“ vom 25. Januar. Wir können ja wirklich dankbar sein, dass es einen Herrn Wehaus gibt, der uns sagt, wo es hingehen soll (mit der Energiewende), wenn schon die Kanzlerin Merkel und ihr Umweltminister Röttgen keine Ahnung davon haben. Schließlich haben ja im fernen Japan nur ein paar Reaktoren gequalmt, kein Grund, schnell aus der bösen Atomkraft auszusteigen. Von den unermesslichen Schäden an Menschen und Material durch Tschernobyl und der Tatsache, dass Folgeschäden davon noch nicht abzusehen sind, scheint Herr Wehaus nichts mitbekommen zu haben, oder mindestens tut er so.
Dass auf längere Sicht die Zukunft der Menschheit nur in der erneuerbaren Energie liegen kann, nicht nur weil die fossilen Energieträger und das Uran in absehbarer Zeit erschöpft sind, sondern auch wegen der Umweltbelastung, scheint an Herrn Wehaus auch spurlos vorübergegangen zu sein. Und dabei hat der Mann – wie ich aus seinen Veröffentlichungen weiß – Kinder.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...