Renée-Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Artikel „Oettinger geht nach Brüssel“ vom 26. Oktober. Bei dieser Meldung gehen meine Erinnerungen zurück, zurück in den November 1983. Damals war ich noch Mitglied der Jungen Union, dies mag meinem jugendlichen Leichtsinn geschuldet sein. Anlässlich der Nominierung der Kandidaten zur Europawahl sagte ein jung-dynamisch hoffnungsfroher JU-Landesvorsitzender, dies sei eine Abkehr vom Prinzip „hast nen Opa, schick ihn nach Europa“. Dieses Prinzip feiert jetzt in seiner eigenen Person fröhliche Urständ. Nun ist Herr Oettinger ja persönlich noch weit davon entfernt, Opa zu werden, politisch jedoch sieht er in unserem Bundesland noch wesentlich älter aus. Die Idee vom geeinten Europa hat andere Akteure verdient! Für unser Bundesland gilt es nun zu hoffen, dass die Christenunion von ihrem Prinzip abrückt, nach dem der bisherige Fraktionschef ins Amt des Ministerpräsidenten nachrückt. Denn Mappus wäre für unser Bundesland noch schlimmer als Oettinger für Europa!
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...