Doris Labenda, Nürtingen. Zum Artikel „Bürgschaft auf 15 000 Euro eingedampft“ vom 8. Juli. Soll der Genossenschaftsladen sterben, bevor er zu leben begonnen hat? Bei der letzten Anhörung der Genossenschaftsversammlung war ich entsetzt, was ich von der Stadtratssitzung tags zuvor zu hören bekam. Mit welcher Arroganz einige Stadträte und Herr Oberbürgermeister Heirich sich negativ über unser Roßdorf äußerten. Was sollte mit diesem Vorspann zum Thema Übernahme einer Bürgschaft zugunsten der Wirtschafts-Initiative Roßdorf (W.I.R) erreicht werden?
Bei der ersten öffentlichen Vorstellung des Genossenschaftsladens für das Roßdorf wurde vom Bürgermeister aus Unterensingen das dortige Projekt erklärt. Es wurde deutlich, dass er und sämtliche Gemeinderäte voll hinter ihrem Genossenschaftsladen stehen. Jetzt konnte er berichten, dass der Laden von der Bevölkerung angenommen wurde.
Herr Siebert war damals auch sehr angetan, er äußerte sich positiv und stellte eine Bürgschaft der Stadt Nürtingen in Aussicht. Ist heute alles umgekehrt? Warum wurde in der Stadtratssitzung nicht auf das Modell von Unterensingen verwiesen?
Unser OB, ein großer Teil der Stadträte, SPD und Grüne ausgenommen, stehen der Sache negativ gegenüber. Warum eigentlich? Nürtingen – „Die bürgernahe Stadt“? Es darf gelacht werden.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...