Doris Labenda, Nürtingen. Zum Artikel „Bürgschaft auf 15 000 Euro eingedampft“ vom 8. Juli. Soll der Genossenschaftsladen sterben, bevor er zu leben begonnen hat? Bei der letzten Anhörung der Genossenschaftsversammlung war ich entsetzt, was ich von der Stadtratssitzung tags zuvor zu hören bekam. Mit welcher Arroganz einige Stadträte und Herr Oberbürgermeister Heirich sich negativ über unser Roßdorf äußerten. Was sollte mit diesem Vorspann zum Thema Übernahme einer Bürgschaft zugunsten der Wirtschafts-Initiative Roßdorf (W.I.R) erreicht werden?
Bei der ersten öffentlichen Vorstellung des Genossenschaftsladens für das Roßdorf wurde vom Bürgermeister aus Unterensingen das dortige Projekt erklärt. Es wurde deutlich, dass er und sämtliche Gemeinderäte voll hinter ihrem Genossenschaftsladen stehen. Jetzt konnte er berichten, dass der Laden von der Bevölkerung angenommen wurde.
Herr Siebert war damals auch sehr angetan, er äußerte sich positiv und stellte eine Bürgschaft der Stadt Nürtingen in Aussicht. Ist heute alles umgekehrt? Warum wurde in der Stadtratssitzung nicht auf das Modell von Unterensingen verwiesen?
Unser OB, ein großer Teil der Stadträte, SPD und Grüne ausgenommen, stehen der Sache negativ gegenüber. Warum eigentlich? Nürtingen – „Die bürgernahe Stadt“? Es darf gelacht werden.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...