Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Das KSK bekommt eine letzte Chance“ vom 2. Juli. Ich finde das Vorgehen von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mutig und notwendig. Es darf nicht sein, dass die Bundeswehr, insbesondere die Elitetruppe KSK unsere Demokratie, die sie ja verteidigt, durch Rechtsextremismus in den eigenen Reihen untergräbt, Munition und Sprengstoff hortet, und bislang weiß noch niemand, wo es eingesetzt werden sollte.
Das wird sich – dank Frau Kramp-Karrenbauer – noch herausstellen. Das KSK aufzulösen wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, falls noch mehr Untaten sichtbar würden. Aber die Justizministerin weiß auch um die Vorteile des KSK, und deshalb will sie Gnade vor Recht ergehen lassen und dem KSK eine letzte Chance geben. Das finde ich fair. Endlich kommt auch vonseiten der Politik Licht ins Dunkel, an dieser Stelle auch Dank an die Justizministerin Lambrecht, die harte Strafen für Kinderschänder und Personen, die kinderpornografisches Material sammeln und weiterverbreiten, fordert.
Endlich kommt Gerechtigkeit auf diese kalte Welt. Jeder von uns ist aufgefordert, Licht ins Dunkel zu bringen, jeder nach seinen Möglichkeiten. Auch ich bin in meinem kleinen Umfeld eine Kämpferin des Lichts, und mit vereinten Kräften schaffen wir es, dass die Dunkelheit dem Licht weichen muss.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...