Magdalene Schall, Neuffen. Zum Leserbrief „Der Einkaufsmarkt Paulusstraße“ vom 8. Juli. Den Bedenken von Dr. Hartlieb bezüglich des Einkaufmarktes muss ich voll und ganz zustimmen. Vor allem war bisher mit Sicherheit der Mehrheit der Bürger von Neuffen nicht bekannt, dass die Stadt den Bauherr des Marktes mit 400 000 Euro, oder eventuell mehr, unterstützen möchte, der Bauherr aber die späteren Mieteinnahmen selbst kassiert. Da es ein Alternativangebot gibt, bei dem der Bauherr keine finanzielle Beteiligung fordert, ist es schon seltsam, dass ausgerechnet das teurere Projekt favorisiert wird. Vielleicht deshalb auch das beschleunigte Genehmigungsverfahren, bevor beim Bürger sämtliche Details bekannt werden. In Zeitungsartikeln war bisher nirgends zu lesen, dass die Stadt den Bauherrn finanziell unterstützt.
Da frage ich mich, warum nur ein Stadtrat sorgfältig und weitblickend mit dem Geld der Bürger umgeht und die restlichen, vom Bürger gewählten Vertreter wohl in dem Sinne handeln: „Es ist nicht mein eigenes Geld“ (obwohl das auch enthalten ist). Bekannt sein dürfte auch, dass die Steuereinnahmen vorerst sinken. Da kann ich nur hoffen, dass möglichst viele Neuffener Bürger gegen diese Geldverschwendung Einspruch erheben.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...