Gabriele Klink, Nürtingen. In unserem Garten steht direkt an der schmalen Straße ein großer, wuchtiger Kirschbaum, der verlockend mit seiner leuchtend roten Kirschenpracht kleine und große Naschkatzen wie magisch anzieht. Immer wieder sehen wir heimliche Kirschengenießer und hoffen, es schmeckt ihnen. Heute aber war alles anders. Zwei Jungs und ein Mädchen klingelten an der Haustür: „Dürfen wir ein paar der leckeren Kirschen pflücken?“ Mit dem Hinweis, gut auf sich aufzupassen und nur in den unteren Ästen zu ernten, stattete ich sie mit kleinen Obstbehälter- Schalen aus.
Fröhliches Gekicher drang auf unsere kleine Terrasse. Wenig später klingelte es erneut, die drei Kinder überreichten mir, mit gebührendem Corona-Abstand, eine der Schalen der leckeren Früchte. „Für Sie“. Da war ich schon sprachlos und auch berührt. Aber das war noch nicht alles. Sie kehrten noch, mit von zu Hause organisiertem Besen, die abgefallenen Kirschen und das Laub zusammen und packten es in unseren braunen Mülleimer. Einfach nur tolle, wunderbare, höfliche, freundliche, an andere denkende Kinder aus unserer Nachbarschaft.
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