Jürgen Schaaf, Unterensingen. Zum Artikel „Die Bahn sichert den Verkehr am Unterensinger Baggersee“ vom 8. Februar. Ich halte es für sehr löblich von der Bahn, auf die Gefahren und Verbote am Unterensinger Baggersee hinzuweisen. Jedoch, wenigstens zwei Bemerkungen hierzu seien gestattet. Ich wohne mit meiner Familie seit fast 15 Jahren in Unterensingen in unmittelbarer Sichtweite zum See. In dieser Zeit haben wir weder motorbetriebene Schiffe und Boote, Jetskis und Windsurfer und auch keine Segelboote auf dem See gesichtet. Selbst Schwimmer im Sommer sind die absolute Ausnahme und können über die Jahre in ihrer Anzahl an einer Hand abgezählt werden. Nichtsdestotrotz mag die Bahn das alles verbieten. Sicher ist sicher.
Nun, muss man dies aber am Seeufer eines idyllischen wunderschönen Sees inmitten eines Naturschutzgebietes mit über 20 Schildern tun? Müssen die Schilder im stolzen Format einer Autobahnbeschilderung alle 20 bis 30 Meter um den See entlang aufgestellt sein? Sicherheitshalber noch abwechselnd dazwischen kleinere Schilder, dass es auch der Letzte erkennt? Andere Seen sind nicht in dieser Abartigkeit gekennzeichnet. Schade, dass die Bahn jegliches Maß in ihren Unternehmungen verloren hat. Leider wird so nach der riesigen Baustelle durch dieses wunderbare Naturgebiet auch noch der verbliebene, traumhaft schöne und unberührte See durch die alberne Beschilderung verschandelt.
Bleibt abzuwarten, was die zuständige Ordnungsbehörde gegen die riesigen Metallständer unternehmen wird, die am Boden auf den Weg für Fußgänger und Radwege hineinragen und so ein erhebliches Unfallrisiko darstellen.
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